Dresden -> 18.07.2003
 

Wiederkommensparty, Webstatistik und die Verlosung des "Himalaya Quiz". Mit diesem Bericht endet "Tsartse Dhaulagiri 2003". Wir bedanken uns hiermit bei allen Interessenten und freuen uns auf ein Wiedersehen bei den Fim-Dia-Vorträgen.

   
Dresden -> 06.06.2003
 

Nach stundenlanger Verspätung traf die Sächsische Expeditionsgruppe um Götz Wiegand am 06.06.2003 01.15 Uhr in Dresden ein. Herzlich wurden die Alpinisten von Freunden in Empfang genommen.

   
Kathmandu -> 02.06.2003 - Zusammenfassung der Gipfeltage
 

Jetzt bin ich vielleicht 30-40 Meter vorm Sattel. Da taucht dort Oles Gesicht auf. Er winkt mir zu und ruft "eh Meutz bald geschafft". In mir kommt jetzt dieses herrliche Gefühl der Vorfreude auf. Es durchströmt mich warm und die letzten Kräfte werden mobilisiert.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 23.05.2003
 

Olaf Zill schaffte den Gipfelsturm am Dienstag als einziger Sachse und hisste die Flagge, die für die Spiele in neun Jahren werben soll, in 8 167 Metern Höhe. Die vier Alpinisten hatten nur eine Chance, um den Berg der Stürme zu bezwingen.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 15.05.2003
 

Drückt uns die Daumen, daß es einfach mal vier, fünf Tage nicht so stürmisch ist.
Ab Lager 2 wollen wir es im Alpinstil probieren, d.h. wir bauen Camp 2 ab im Camp 3 wieder auf und dann Gipfelversuch.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 11.05.2003
 

Wir haben alles für zwei Hochlager dabei und das Essen würde bis zum Gipfel und zurück reichen. Wir sind also perfekt ausgerüstet, aber das hat seinen Preis -unter dreißig Kilo im Rucksack zieht heute morgen keiner von uns los.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 05.05.2003
 

Mit einem riesigen Knall zerreißt es das Küchenzelt. Kocher, Küchengeräte fliegen durch die Gegend. Hier kann man nichts mehr retten. Wir bauen den Rest des Zeltes ab und nutzen es als Plane um die "Kücheneinrichtung" abzudecken.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 01.05.2003
 

Der Wetterbericht sagt für morgen einen Hurrikan vorraus. Gechwindigkeiten bis 170km/h im Gipfelbereich. Das Sturmtief soll bis Mittwoch anhalten. Ein schrecklicher Gedanke. Aber es scheint zu stimmen.

   
Dhaulagiri-Basislager -> 29.04.2003
 

Abends im Gemeinschaftszelt dachten wir lange über den unbenannten Gipfel nach, der in keiner Karte verzeichnet ist und beschlossen ihm einen Namen zu geben. Wir tauften ihn Peak Saxonia.

   
6420m hohen Tashi Kang bestiegen -> 21.04.2003
 

Der laut GPS 6420m hohe Tashi Kang wurde am 19.04.2003 erstbestiegen. Olaf Zill und Angela Beltrame erreichten gegen 13.00 Uhr den Gipfel. Zwei Stunden später standen Götz Wiegand, Olaf Köhler und ich auf der kleinen Gipfelschneespitze.

   
Basislager Hiddenvalley -> 16.04.2003
 

Eine schwierige und lange Etappe liegt vor uns. Mingmar will bis hinter den Dhampus Pass. Dort ist ein Camp und am nächsten Tag ins Basislager. Mir erscheint das sehr weit für die Träger mit den Lasten zwischen 20 und 25 kg.

   
Marpha -> 09.04.2003
 

Der Weg führt immer leicht ansteigend am Hang entlang, vorbei an einfachen Steinhütten. Das Wetter ist an diesem Vormittag vom Feinsten. Die gesamte Bergkulisse im Umkreis ist ohne ein Wölkchen vor strahlend blauem Himmel zu bewundern.

   
1. Lager bei Akklimatisationstour zum Tilicholake -> 05.04.2003
 

Fünf Minuten nach dem Start durchstoßen wir die Wolkendecken und die Bergketten, weiß und majestätisch, tauchen vor stahlblauem Himmel auf. Erst rechs die Annapurnakette dann links der Dhaulagiri.
Gewaltig sieht er aus und abweisend.

   
Lagebericht aus Kathmandu -> 31.03.2003
 

Die letzten Tage waren angefüllt mit Arbeit. Alle Zelte mussten aufgebaut und Stumschnüre angebracht werden. Grusspostkarten unterschreiben, vielen Dank an die zahlreichen Interessenten, Tonnen umpacken, Formalitäten erledigen und und und.

   
Verabschiedung der Expedition auf dem Dresdner Hbf -> 27.03.2003
 

Die Dhaulagiri Expedition begibt sich Richtung Kathmandu.

   
Verabschiedungsparty -> 21.03.2003
 
Bevor sich die Expedition jedoch nach Nepal aufmachte, gab es natürlich wie immer die traditionelle Verabschiedungsparty.

   
Vorbereitungen und Pressekonferenz -> 20.03.2003
 
Am 27.3. startet die Expedition, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ein kleiner Auszug der nötigen Arbeiten:
Die Rufnummer des Satellitentelefons wurde wieder freigeschaltet, die Software für die Datenübertragung eingerichtet
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