Abenteuer-Trekking um den Dhaulagiri
Zum westlichsten Achttausender des Himalaya

Im Rahmen der Dhaulagiri 2003 wird es für interessierte Wanderer und Bergsteiger die Möglichkeit geben, die Expedition im Basecamp zu besuchen. Die von uns, zusammen mit unseren nepalesischen Partnern erstellte Trekkingtour, führt in den Westen Nepals, in das Land, das von den eindrucksvollen Achttausendern Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu, sowie von vielen Sechs und Siebentausendern dominiert wird.

Die Touren zum Besuch der verschiedenen sächsischen Expeditionen im Basislager des jeweiligen Berges erfreuen sich großer Beliebtheit. Während der Trekkingtouren zu den Expeditionen "MakEv `98", "Manaslu `99", "Himlung `99", "Himalaya 2000" und "Everest 2001" erreichten alle Teilnehmer der jeweiligen Trekkinggruppen nach harten und
schönen, auf jeden Fall aber unvergesslichen Tagen die Basislager an Makalu, Manaslu, Himlung und Mount Everest.

Zur Reise

Das Basislager der sächsischen Expedition läßt sich nur durch einen langen, mehrtägigen Fußmarsch erreichen. Die Tour zählt zu den imposantesten Trekkingrouten. Es sind zwei verschiedene Varianten geplant.



1. Vier - Wochen Variante

mit Besteigungsmöglichkeit Dhampuspeak (6012m). Diese Tour ist äußerst anspruchsvoll und nur für erfahrene Wanderer und Bergsteiger gedacht.

2. Drei - Wochen Variante

mit den gleichen Anforderungen und Möglichkeiten wie bei der ersten Variante. Nach der eventuellen Bergbesteigung wird im Gegensatz zur ersten Variante nicht zurückgewandert sondern geflogen.

 


Die Trekkingtour führt durch mehrere Vegetationszonen


Besuch bei Einheimischen in
den Bergdörfern

Termine

Die Termine sind wie folgt geplant:

Variante 1: 17.04. - 15.05.2003
Variante 2: 17.04. - 08.05.2003

   
   


"Himlung 2003"

Sächsische Himalaya-Expedition Herbst 2003
Trekking in das einsame Basislager am 7129m hohen Himlung
Mit den sächsischen Bergsteigern zur Tibetischen Grenze

Nördlich der Annapurna Kette, in der Nähe der tibetischen Grenze liegt eine große Gruppe weitgehend unbekannter, faszinierender Berge. Die Kulminationspunkte dieser Gruppe stellen die beiden Siebentausender Nemjung und Himlung dar. Während der erfolgreichen Expedition zum Manaslu im Frühjahr 1999 boten beide Berge, vor der unendlichen Hochebene Tibets liegend, einen unvergeßlichen Anblick und weckten in Frank Meutzner und Götz Wiegand die Sehnsucht dieses Gebiet zu erkunden und einen Besteigungsversuch zu unternehmen.

Bereits im Herbst 1999 war es dann soweit und die erste deutsche Himlung Expedition unterwegs. Der krönenden Gipfelsieg blieb den Alpinisten wegen zu großer Lawinengefahr zwar versagt, aber die Trekkingtour hinauf in das Basislager am Himlung mit der anschließenden Erkundung wird allen Teilnehmern auf Grund der grandiosen Landschaft und der vielen einmaligen Erlebnisse unvergeßlich bleiben.

Jetzt ist es an der Zeit einen neuen Versuch zu wagen. Am 25. September startet die Sächsische Himalaya-Expedition "Himlung 2003".
Wie immer gibt es für interessierte Wanderer und Bergsteiger die Möglichkeit das Basislager zu besuchen. Aber, anders als bei den Achttausender Expeditionen, besteht diesmal die Möglichkeit mit den Expeditionsmitgliedern gemeinsam in Deutschland zu starten, mit Ihnen zusammen Kathmandu zu erleben und in 10 Tagen in das Basislager am Himlung zu trekken. Während das Expeditionsteam am Himlung bleibt vollendet die Trekkinggruppe danach die Tour auf der Annapurnarunde.

Die Trekkingtour ist eine Tour der landschaftlichen und gesellschaftlichen Kontraste. Nach der geschäftigen Metropole Kathmandu und einer Busfahrt nach Besisahar beginnt die Trekkingtour auf der oft begangenen Annapurna- runde in subtropischem Klima. Die Menschen im Marsyangdi Tal leben vom Tourismus, in Lodges und kleinen Gasthäusern kann man gut rasten und die herrliche Landschaft genießen.

Nachdem wir in Koto den Hauptweg verlassen haben und den Weg zum tibetischen Dorf Phugaon einschlagen verändert sich das Bild radikal. Das Tal ist einsam und die Vegetation wird immer karger. Die Landschaft erinnert mehr und mehr an Tibet. An gewaltigen Bergen und Geisterdörfern vorbei erreichen wir in zwei anstrengenden Tagesetappen das Dorf und Kloster Phugaon. Die Bewohner sind Tibeter, die über den Himalaya-Hauptkamm nach Nepal gekommen sind. Der Lama des Klosters ist weithin berühmt und oft kommen kranke Menschen in vielen Tagesmärschen mit der Hoffnung auf Heilung in das Kloster.
Einen Tagesmarsch entfernt in nördlicher Richtung liegt das Basislager am Himlung inmitten einer gigantischen Bergkulisse mit Fernblicken auf die Achttausender Annapurna und Dhaulagiri. Hier trennt sich die Trekkinggruppe von der Expeditionsmannschaft.
Über Phugaon geht es Richtung Annapurna-Runde zurück und über einen Paß am Pisang-Peak ins Marsyangdi Tal hinunter.

In den nächsten Tagen überschreiten wir den 5400m hohen Thorong La und ziehen durch das tiefste Tal der Welt, die Kali Gandaki Schlucht nach Beni. Nach den Tagen der Einsamkeit genießen wir die Annehmlichkeiten der Annapurnarunde. Wir trinken Tee oder Bier in den zahlreichen einfachen Lodges, erwerben eine Flasche des berühmten Apfelbrandys von Marpha und nehmen ein entspannendes Bad in den heißen Quellen von Tatopani. Dabei wandelt sich die Landschaft. Die öden, tibetischen Landstriche weichen üppiger subtropischer Vegetation und über allem thronen Dhaulagiri und Annapurna.
In Beni endet unsere Trekkingtour. Von hier geht es mit dem Bus zurück nach Kathmandu wo uns noch zwei Tage Zeit zum Bummeln in der nepalesischen Hauptstadt bleiben.

Termin: 25.09.03 - 23.10.03

Informationen unter

0177/2444963