Ich
gehörte zu denjenigen, die nach 3 Wochen leider wieder
zurückreisen mussten. Trotzdem war es ein unvergessliches
Erlebnis. Der Verlauf unserer Trekkingtour gestaltete sich
entsprechend des Tourenplanes.
Lediglich am 11. Tag haben wir einen weiteren Ruhetag
an den Seen von Pansch Pukari eingelegt, da das Wetter zunächst
ein weiteres Aufsteigen verhinderte.
Darüber
hinaus sind wir dann am 12. Tag nicht nach Tin Pokhari (wie
am 11. Tag geplant) gegangen, sondern ausversehen in ein
anderes Tal, da die Führer sich nicht auskannten. Demnach
hat sich der Tourverlauf dann um einen weiteren Tag verzögert.
Am 13. Tag haben wir dann Tin Pokhari erreicht, am 14. Tag
das Basislager für die Überschreitung des Tilmans
Col. Am Ende war dies gut, da wir erst an diesem Tag erstmals
schönes Wetter hatten und auf dem Paß Tilmans
Col endlich Sonnenschein und blauen Himmel.
Die
Tage danach waren durchweg sonnig, während die ersten
12 Tage der Trekkingtour durchweg - ausgenommen wenige Aufheiterungen
- Regenwetter herrschte. Götz muß dies geahnt
haben, da er für alle Regenschirme besorgt hatte.
Trotzdem war die Stimmung in der Trekkinggruppe
gut, das Essen fantastisch, die Träger haben alle mitgespielt,
niemand wurde krank, so dass es für alle ein unvergessliches
Erlebnis wurde. Regen, Blutekel und Schnee konnten damit
den Trekkingverlauf nicht beeinträchtigen.
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Lutz Peschel |