Namaste Liebe Freunde, gerade haben wir Besuch von unserer Trekkinggruppe bekommen. Es gibt viel zu erzählen , deshalb die letzten Tage nun im Schelldurchlauf:


14.4. Nachdem es fast die ganze Nacht geschneit hatte, ca. 20 cm Schnee im Basislager, gegen Mittag kommen unsere Fixseile. Wir beschliessen am nächsten Morgen ca. 5.00 Uhr erst aufzubrechen um die Wetterlage abzuwarten. Ab Mittag schneit es wieder. Zum Glück lässt es gegen Abend nach.


15.4. Götz, George, Ole und Thomas brechen am frühen Morgen auf. Ich kann leider nicht mit aufsteigen da ich, wie man so schön sagt, mich mit einem Hämorrhoidalleiden rumquäle.

Die vier erreichen gegen 7.30 Uhr unser Camp 1 und beginnen den Aufstieg an den bisher verlegten Fixseilen. Dann machen sie sich an die Arbeit. Das Gelände bleibt kompliziert. Meter um Meter wird verlegt. Trotz Wind Nebel und Schneefall verlegen sie bis 16.00 Uhr Seile. Sie erreichen eine Höhe von 6000 Metern.

Trotzdem ist noch lange nicht alles geklärt. Weitere schwierige Seillängen stehen noch bevor bis sich das Gelände legt. Die Vier kehren noch am Abend, ziemlich fertig ins Basislager zurück.




16.4. Ruhetag




17.4. Viele Stunden beschäftigen wir uns heute mit Werbefotos. Endlich ist das Wetter mal so, das der Everest immer gut zu sehen ist. Nachmittags kommt die Trekkinggruppe, ein paar machen gleich noch einen Ausflug in Richtung Camp 1. Wir wollen morgen aufsteigen. Einige Trekker werden uns ins Lager 1 begleiten und dann wieder ins Basislager absteigen um dann ihre Tour fortzusetzen. Wir wollen übermorgen weiter die Route versichern.

Ob wir bis zum Sattel kommen ist noch unklar. Es wird von den Gegebenheiten und vom Wetter abhängen. Falls alles Super klappt wollen wir tags darauf Lager 2 einrichten und am Folgetag einen Gipfelversuch machen. Aber wie gesagt das ist noch sehr unsicher. Vielleicht müssen wir auch noch einen weiteren Tag Arbeit investieren.

Dann würden wir nochmalins Basislager absteigen und nach ein oder zwei Ruhetagen in Richtung Gipfel aufbrechen. Unser Ziel ist es, bevor die zweite Trekkinggruppe am 27.4. hier eintrifft den Pumori bestiegen zu haben. Wir werden sehen ob alles so klappt. Das soll's in Kürze erstmal gewesen sein.