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Das
Chaos lichtet sich |
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Die letzten Rucksäcke werden
gepackt, morgen früh 6.30 Uhr geht es endlich los. Wir sind
alle ziemlich froh darüber. Die letzten Tage waren anstrengend.
Die Organisation vor Ort nimmt doch immer wieder mehr Zeit in
Anspruch, als man denkt.
Zeit für Stadtrundgänge blieb da leider nicht. Heute wurden
wir noch von einem Lama, einem hohen Geistlichen, geweiht.
Anschließend ging es gleich ins Ministerium für Tourismus, wo
wir unsere Permits für den Pumori und Everest bekommen haben.
Und nun werden noch ein paar Adressen auf die Postkarten
geschrieben, der letzte Kleinkram wird eingepackt, und gegen
24 Uhr werden wir endlich schlafen gehen.
Die folgenden Tage sind wie folgt geplant:
Morgen
geht es mit dem Bus nach Jiri, ca. 9 Stunden Busfahrt.
Dort werden wir schlafen und tags darauf mit dem Hubschrauber
nach Lukla fliegen und nach Phakding laufen. Vier Träger
werden uns auf dem Trekking begleiten.. |

Busstop auf der Fahrt nach Jiri
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Der Rest des Gepäcks, ca. 70 Lasten, wird gleich
per Träger und Yaks ins Pumori Basecamp gebracht. Am 29.3. geht's
weiter nach dem Namche Bazar, der berühmten Stadt der Sherpas
im Khumbugebiet.
Tags darauf legen wir einen Akklimatisationstag ein, d. h. wir
werden so weit wie möglich aufsteigen und abends nach Namche
zurückkehren.
Dann geht es über Pangboche
nach Pheriche, wo wir einen weiteren Akklitag einlegen. Wir
wollen den ca. 5 700 m hohen Pokalde besteigen. Weiter geht
es über Lobuche und mit einem Abstecher
auf den bekannten Aussichtsberg Kalapattar, ins Pumori-Baislager.

Am
3. oder 4.4. werden wir dort eintreffen und das Lager einrichten.
Dann gibt's auch wieder neue Meldungen. Das Wetter hat sich
im Kathmandutal stabilisiert, seit Tagen kein Regen.
Dafür ist sofort die Luft stickig und dreckig. In den Bergen
soll es geschneit haben. Wir werden sehen was uns dort erwartet.
Jörg Stingl, der wegen Prüfungen eine Woche nach uns von Dresden
startete, werden wir beim Trekking bzw. spätestens im Basislager
treffen.
Von Krankheiten sind wir
bis auf kleinen Schnupfen und rauhe Hälse wegen der schlechten
Luft in Kathmandu verschont geblieben.
Das soll's erstmal gewesen sein.
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Herzliche
Grüße in die Heimat sendet Frank Meutzner im Namen des
ganzen Teams
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