Namche Bazaar, die berühmte Stadt der Sherpas im Khumbugebiet
 
Flugplatz von Lukla
Telefonat von Frank Meutzner:
Wir sind auf dem Weg ins Basislager, wollen da am 4.4. ankommen. Alles in Ordnung, sind "gemütlich hochgewandert", auf etwa
5 000 Metern geht es allen gut - abgesehen von Kopfschmerzen. Insgesamt sind viele in den Bergen unterwegs, was etwas nervig sei. Das Gepäck ist bereits im Basislager. Wetter o.k., nachts ist es ziemlich kalt, Thermometer fällt bis auf minus 10 Grad.

Meutz will sich am 5.4. wieder melden.

Der Ama Dablam ist ständiger Begleiter der Tour zum Basecamp


Das Chaos lichtet sich

Die letzten Rucksäcke werden gepackt, morgen früh 6.30 Uhr geht es endlich los. Wir sind alle ziemlich froh darüber. Die letzten Tage waren anstrengend. Die Organisation vor Ort nimmt doch immer wieder mehr Zeit in Anspruch, als man denkt.
Zeit für Stadtrundgänge blieb da leider nicht. Heute wurden wir noch von einem Lama, einem hohen Geistlichen, geweiht.
Anschließend ging es gleich ins Ministerium für Tourismus, wo wir unsere Permits für den Pumori und Everest bekommen haben. Und nun werden noch ein paar Adressen auf die Postkarten geschrieben, der letzte Kleinkram wird eingepackt, und gegen 24 Uhr werden wir endlich schlafen gehen.

Die folgenden Tage sind wie folgt geplant:

Morgen geht es mit dem Bus nach Jiri, ca. 9 Stunden Busfahrt. Dort werden wir schlafen und tags darauf mit dem Hubschrauber nach Lukla fliegen und nach Phakding laufen. Vier Träger werden uns auf dem Trekking begleiten..

Busstop auf der Fahrt nach Jiri

Der Rest des Gepäcks, ca. 70 Lasten, wird gleich per Träger und Yaks ins Pumori Basecamp gebracht. Am 29.3. geht's weiter nach dem Namche Bazar, der berühmten Stadt der Sherpas im Khumbugebiet.
Tags darauf legen wir einen Akklimatisationstag ein, d. h. wir
werden so weit wie möglich aufsteigen und abends nach Namche zurückkehren.

Dann geht es über Pangboche nach Pheriche, wo wir einen weiteren Akklitag einlegen. Wir wollen den ca. 5 700 m hohen Pokalde besteigen. Weiter geht es über Lobuche und mit einem Abstecher
auf den bekannten Aussichtsberg Kalapattar, ins Pumori-Baislager.

Am 3. oder 4.4. werden wir dort eintreffen und das Lager einrichten.
Dann gibt's auch wieder neue Meldungen. Das Wetter hat sich im Kathmandutal stabilisiert, seit Tagen kein Regen.
Dafür ist sofort die Luft stickig und dreckig. In den Bergen soll es geschneit haben. Wir werden sehen was uns dort erwartet. Jörg Stingl, der wegen Prüfungen eine Woche nach uns von Dresden startete, werden wir beim Trekking bzw. spätestens im Basislager treffen.

Von Krankheiten sind wir bis auf kleinen Schnupfen und rauhe Hälse wegen der schlechten Luft in Kathmandu verschont geblieben.
Das soll's erstmal gewesen sein.

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Herzliche Grüße in die Heimat sendet Frank Meutzner im Namen des ganzen Teams

   
 

 

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