2500 Postkarten bisher bestellt
Die Mannschaft ist gesund und alle sind mit den Vorbereitungsarbeiten beschäftigt. Das beginnt mit dem Sichten und Kontrollieren des in KTM stationierten Materials, dem Aufbau und der Präperierung der Zelte, über das Packen der Tonnen, dem Auslösen des Gepäcks aus dem Zoll und dem Unterschreiben der Grußpostkarten

Unser Gepäck wird nach Syanboche geflogen und von dort wird es seperat ins Pumori-Basislager per Yaks und Trägern transportiert.


Expedition trifft letzte Vorbereitungen in Kathmandu


Seit
drei Tagen sind wir jetzt in Kathmandu und wollen nun mal ein Lebenszeichen von uns geben. Wir sind ausgesprochen pünktlich am 21.3. in KTM angekommen und auch das Gepäck
war vollständig vorhanden.

Nach einer Begrüßung durch Mingmar, unseren langjährigen Freund und Sirdar, und einen Vertreter von ASIAN TREKKING ging es per Bus nach Thamel, dem Touristenbezirk von Kathmandu. Wir schlafen wie schon in den letzten Jahren im Hotel Marshandi Mandela.

Das Wetter in KTM ist sehr wechselhaft. Regen und Sonne wechseln sich ab. Bis jetzt sind ca. 2500 Postkarten bestellt wurden, ein absoluter Rekord. Einen ganz herzlichen Dank von dieser Stelle an alle Unterstützer.
Es ist ein angenehmes Gefühl soviel Menschen hinter sich zu haben. Insgesamt sind aber weitaus mehr Postkarten zu unterschreiben, mit Briefmarken zu bekleben und zu versenden.
Karten an Familienangehörige, Freunde und Sponsoren sowie eine nicht unbedeutende Anzahl von Karten, resultierend aus der Zusammenarbeit mit KARSTADTSPORT, sind zu schreiben.
Ingesamt eine Summe von über 7000 Karten. Da brauchen wir schon ein paar Tage um alle zu unterschreiben.

Am Dienstag soll es dann losgehen. Wir werden mit einem Bus bis Jiri fahren und von dort mit dem Hubschrauber nach Lukla fliegen. Für Flugzeuge ist der Flugplatz derzeitig gesperrt da gebaut wird.
Unser Gepäck wird nach Syanboche geflogen und von dort wird es separat ins Pumori-Basislager per Yaks und Trägern transportiert.
Ein Teil der Ausrüstung wird gleich direkt ins Everestbasialger geschafft. Eine ausgefeilte Logistik ist also notwendig, daß dann zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle das richtige Gepäck ist.

Auf dem Anmarsch zum Pumori werden wir uns viel Zeit lassen und einige Akklimatisierungstage einlegen und um den 3.4. im Basecamp sein. Den genauen Plan sprechen wir noch ab.

Es gibt natürlich auch wieder einige Änderungen beim Ministerium wo man die Permits erhält. Neuerdings sind nur noch sieben Personen pro Permit zugelassen, eine Erhöhung auf 12 ist nicht mehr zulässig.
Laut Informationen von Asian Trekking sind 10 Permits für die Everest Südseite ausgestellt.
Aber das sind trotzdem 19 Expeditionen da die Teilnehmer auf die Permits aufgeteilt werden. Jede Expedition hat zwischen 5 und 15 Nepalesen als Begleitpersonal.
Wir rechnen also mit 200 bis 300 Personen im Basislager. Für den Pumori ist im Moment keine weitere Expedition bekannt.

Frank Meutzner im Namen aller Expeditionsmitglieder

   
 

 

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