Die Trekkinggruppe 2 im Everest BC, es wurden lecker Essen und warmer Tee gereicht.
Die schönste Freude für durstige Freunde, ein, zwei Bier

Da tauchten als erstes aus den Tiefen des Rucksacks zehn Büchsen heimisches Bier auf, dazu mehrere leckere Würste, eine Flasche Rotwein. Und damit wir nicht vergessen, dass es noch andere Dinge auf der Welt als Berge gibt, einen "Playboy".



28.04.2001 Pumori-Basislager


Hallo
, in der Heimat, bevor wir morgen ins Everest-Basislager umsetzen, schnell noch ein paar Zeilen.

Vorgestern, den 26. 4., war im Basislager Waschtag, d. h. wir haben uns und ein paar Sachen gewaschen. Beides tat wieder mal Not.

Frisch gestylt, erwarten wir am 27. 4. die zweite Trekking-Gruppe. Nach dem Mittag treffen alle sieben Teilnehmer hier mit großen Jubelrufen ein. Sie sind überglücklich das Lager erreicht haben. Am Abend erzählen sie uns begeistert von ihrer Tour.

Und wir sind begeistert, was sie uns alles mitgebracht haben.
Nicht nur Briefe und Geschenke von den Lieben daheim, sie hatten sich genau überlegt mit, was sie uns überraschen können. Da tauchten als erstes aus den Tiefen des Rucksacks zehn Büchsen heimisches Bier auf, dazu mehrere leckere Würste, eine Flasche Rotwein.

Und damit wir nicht vergessen, dass es noch andere Dinge auf der Welt als Berge gibt, einen "Playboy". Dazu gab's noch eine schöne Postkarte, eine sächsische Aufnahmeprüfung.

Nicht zuletzt hatte einer aus dem Buch "Gipfelträume" den ehemaligen Dienstreiseauftrag für Goetz zum Test eines Lärmdosimeters in großer Höhe kopiert und ein solches Dosimeter gebastelt und mit hierher gebracht. Wir waren wirklich sehr erfreut und überrascht und möchten auf diesem Weg nochmal herzlichen Dank an unsere Trekkinggruppe sagen. Tags darauf machten wir einen gemeinsamen Ausflug in Richtung Camp 1 am Pumori.

Die Begeisterung angesichts der phantastischen Berge war riesig. Ansonsten ist das Wetter immer noch unbeständig, spätestens ab 14 Uhr Schneefall, bis zu 15 cm, meist sehr windig und kalt. Aber das wird schon noch.

Morgen wollen wir dann also umziehen ins Everest-Basislager. Die ersten Lasten sind schon drüben. Dabei fällt der Abschied von dem schönem Lager hier etwas schwer. Denn hier sind wir allein, dort sind ca. 200 Zelte.

Es liegt windgeschützt und fern von dem eisigen Khumbu-Gletscher, auf dem das Everestlager errichtet ist. Wie es dann genau weitergeht, werden wir sehen. Wir müssen erstmal Erkundigungen über den Stand der Dinge einholen.

Bevor wir aufsteigen, werden wir uns bestimmt nochmal melden. Die Trekking-Gruppe bekommt auch wieder Film- und Bildmaterial mit, so dass man im MDR-Sachsenspiegel Filmisches sehen kann und im Internet gibt's neue Bilder.

 
Herzliche Grüße Frank im Namen Aller

   
 

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