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Reise nach Australien
Tagebuch von Rene Scholz
5.3.2000 8. Tag
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Heute sind wir gegen 9.30 Uhr aufgestanden und diesmal war ich zweiter. Wir haben vor heute noch mal nach Sydney zu fahren und uns ein wenig um zusehen. Also Frühstücken wir erst mal nach dem Billy den Tisch gedeckt hat und machen uns ausgehfertig.
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Wir laufen zur S-Bahn und haben Glück, sie fährt in 5 Minuten. Nach ca. 30 min. sind wir
in Sydney Center und steigen aus. Unser Weg führt uns durch die Schluchten der
Wolkenkratzer in der St. James Street und über die Harbor Bridge direkt zum Aquarium.
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Der Eintritt ist auf 17, -A$ von ehemals 10, -A$ gestiegen. Das liegt am Olympiajahr
welches ja diesmal in Sydney ist. Der Eindruck ist riesig, so wie auch das gesamte
Objekt, man kann Haie, Rochen und auch die tödlich gefährlichen Quallen ”Marine Stingers
Jollyfish ” sehen.
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Ich habe zwar ein paar Fotos gemacht, aber ob diese bei dem schlechten Licht und dem
vielen Glas etwas werden muss man Abwarten. Der Rundgang im Aquarium dauert etwa 2
Stunden und dann sind wir wieder an der Oberfläche. Oberfläche deshalb, weil wir
teilweise bis 40 m unter dem Meeresspiegel in Glasröhren liefen.
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Jetzt zieht es uns zu einem Militärhafen, wo man sich Kriegsschiffe ansehen kann. Es gibt hier einen
Zerstörer und ein U- Boot zu Besichtigen. Der Eintritt kostet 10,-A$ pro Person und es ist der blanke
Wahnsinn was man zu sehen bekommt.
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Der Platz, den die Leute auf einem U- Boot haben, kommt einer
Konservendose wohl am nächsten. Die Kommandozentrale ist vollgestopft mit Elektronik und Computern die
man sich ansehen darf. Andere Sachen sind geheim und werden, auch wenn sie gegen Sicht geschützt sind,
streng bewacht. Diese Show dauert auch so 3-4 Stunden und langsam tun mir die Beine weh vom Laufen.
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Von Wolkenlos zum Gewitter und wieder Wolkenlos
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Ich habe den ganzen Tag Zahnschmerzen und muss 2 Tabletten nehmen, bevor es mir besser geht. Gegen 18 Uhr sind wir gerade wieder in Cronulla angekommen als ein Unwetter losbricht. Es gießt wie aus Kannen und ein Gewitter geht nieder, welches wir so noch nie gesehen haben. Es kracht und scherbelt ohne Ende. Irgendwann ist es vorbei und es wird wieder wolkenlos. Jetzt ist es 19 Uhr und wir überlegen ob wir Essen gehen oder selber Kochen sollen. Mal sehen was raus kommt. Nun ist es 21.50 Uhr und wir waren doch Essen und zwar in einem Steakhaus. Es gab ein riesiges Steak mit Chips, Pfeffer- und Chillysoße sowie einen Maiskolben. Gerade zu Hause angelangt gibt es noch einen Kaffee, Rippchen kocht, und dann gehen wir ins Bett. Für das Steak und 2 Bier bezahlten wir 23,- A$, ganz schön teuer.
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